Mit der Frage, ob Vizeweltmeister Jorge Martin als Werksfahrer direkt bei einem der fünf MotoGP-Hersteller andockt, wird das Fahrer-Karussell erstmals kräftig angedreht. Pramac Racing Manager Gino Borsoi nimmt Stellung.
Sieger beim ersten Sprint des Jahres. Jorge Martin wird auch 2024 um den Titel - und 2025 in einem Werksteam fahrenAmbition. Der Vizeweltmeister und Rennsieger steuert bereits eine Werks-Ducati, verdient laut Gino Borsoi auch die Unterstützung eines Werksteams.Mit der Frage, ob Vizeweltmeister Jorge Martin als Werksfahrer direkt bei einem der fünf MotoGP-Hersteller andockt, wird das Fahrer-Karussell erstmals kräftig angedreht. Pramac Racing Manager Gino Borsoi nimmt Stellung.
Es entspricht dem normalen Menschenverstand, dass ein Rennfahrer, der regelmäßig Siege herausfährt und ein heißer Kandidat auf den WM-Titel ist, den Anspruch hat, dies im offiziellen Auftrag eines Herstellers zu tun. Für ein entsprechendes Gehalt. Die Worte des Team-Managers sind mehrdeutig und klar zugleich. Borsoi ist sich bewusst, einen Jorge Martin in dieser Form wird er trotz technischer Werksunterstützung nicht in der privaten Teamstruktur halten. Top-Teams wie Pramac sind eben genau dafür vorhanden, um die besten Newcomer weiter auszubilden, um sie dann an ein volles Werksteam zu übergeben.