Am ersten Rennwochenende seit der Bekanntgabe seines Wechsels zu Aprilia konnte Pramac-Ducati-Pilot Jorge Martin am Freitag in Assen noch keinen guten Start ins MotoGP-Wochenende verzeichnen.
Bei Ducati -Pilot Jorge Martin überwog am Ende des Zeittrainings, das er auf der Position 5 abschloss, vor allem Frust: «Ich bin sehr unglücklich. Ich weiß nicht, wie ich überhaupt den 5. Platz erreichen konnte, denn ich hatte wirklich Probleme. Mir fehlt es vor allem an Stabilität in den schnellen Kurven, aber auch beim Bremsen. Dazu fehlt mir noch das Gefühl für das Vorderrad.
Seinen Hauptkontrahenten um die Weltmeisterschaft, Pecco Bagnaia, sah er dabei als Hauptfavoriten und nahm den Markenkollegen gleichzeitig als Vorbild bei seiner eigenen Problemlösung: «Pecco ist im Moment sicher zwei Stufen besser als der Rest des Feldes. Also müssen wir lernen, wie er mit seinem Motorrad umgeht, denn bei uns funktioniert irgendetwas nicht und wir haben Glück, dass wir ihn haben, um für uns selbst eine Lösung finden.
Angesprochen auf die Kollision mit Jack Miller im Zeitfahren führte Martin aus, dass er selbst sich vor allem an Bagnaia vor ihm orientiert habe: «Ich war vor Miller und konnte ihn hinter mir nicht sehen. Pecco vor mir fuhr links, also fuhr ich auch links und habe eine kleine Berührung gespürt und bin dann weitergefahren. Ich hoffe er ist okay. Von meiner Seite aus war das nicht Großes, so etwas passiert manchmal. Dieses Mal war es eben auch auf den Kameras sichtbar.
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