Die Familie des verunglückten Formel-1-Piloten Jules Bianchi hat sich kurz vor dem Ende des Jahres in einem neuen Statement an die Öffentlichkeit gewandt.
Die Familie des verunglückten Formel-1-Piloten Jules Bianchi hat sich kurz vor dem Ende des Jahres in einem neuen Statement an die Öffentlichkeit gewandt.Demnach befinde sich der 25-Jährige in einem nach wie vor kritischen, aber stabilen Zustand. Bianchi ist zwar nach wie vor nicht bei Bewusstsein, dafür aber weiter in der Lage, selbstständig zu atmen.
«Jules' neurologischer Zustand ist unverändert. Er ist bewusstlos, aber in der Lage, ohne fremde Hilfe zu atmen», teilte die Eltern Philippe und Christine mit. «Auch wenn es keine wesentlichen Informationen mitzuteilen gibt, ist es für uns sehr ermutigend, dass er weiterhin kämpft. Das war uns klar, doch dadurch können die medizinischen Fachkräfte das geplante, aber sehr mühsame Reha-Therapieprogramm fortführen.
Bianchi wird derzeit auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Nizza behandelt, in das er im November aus der Klinik im japanischen Yokaichi verlegt worden war. Bianchi war am 5. Oktober beim Großen Preis von Japan auf regennasser Piste von der Strecke abgekommen und mit seinem Boliden gegen ein Abschleppfahrzeug gerast.
«Jules im vergangenen Monat nach Frankreich verlegt zu haben, war für uns ein wichtiger und sehr beruhigender Schritt. Er kann so seine Genesung im Kreise seiner Familie und Freunde fortsetzen. Das ist sowohl für Jules als auch für uns ganz entscheidend», hieß es weiter. Abschließend bedankte sich die Familie für «die unserem Sohn entgegengebrachte überwältigende Wärme und Zuneigung. Für unsere Familie sind es weiterhin herausfordernde Zeiten. Aber das Wissen, dass er so viele Menschen auf der ganzen Welt berührt hat, hilft uns».Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix.
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