Aktuell sind Youngster Jules Gounon und sein Teamkollege Daniel Keilwitz die Tabellenführer im ADAC GT Masters. Das Duo fährt eine Corvette C7 GT3-R, die von Callaway Competition in Deutschland entwickelt wurde.
Die Bilanz des französisch-deutschen Duos kann sich sehen lassen: Dank eines Sieges sowie eines zweiten und dritten Platzes standen Gounon und Keilwitz bei drei der bisherigen sechs Rennen der 'Liga der Supersportwagen' auf dem Podium. Mit insgesamt 80 Punkten liegen sie vor dem kommenden Lauf in Zandvoort 19 Zähler vor ihren engsten Verfolgern, dem BMW-Duo Ricky Collard und Philipp Eng .
«Das war enttäuschend, denn wir hätten dort viele Punkte sammeln können», so der Franzose. «Doch mit Platz zwei am Sonntag haben wir sofort zurückgeschlagen. Beim folgenden Lauf auf dem Lausitzring haben wir dann mit den Plätzen vier und fünf das Maximum dessen herausgeholt, was möglich war. Das Wochenende danach in Spielberg war mit einem Sieg und einem dritten Platz wirklich sensationell. Ich hatte am Samstag einen tollen Kampf mit Lucas Auer.
Gounon ist voll des Lobes für sein Team: «Callaway Competition macht einen sensationellen Job. Jedes Teammitglied arbeitet für zwei. Die Mannschaft entwickelt nicht nur die Corvette C7 GT3-R selbst, sondern setzt sie auch ein - und das mit einem Bruchteil des Budgets der anderen Hersteller. Wir hatten bisher auch nur wenige Testfahrten. Das Team ist für mich wie eine zweite Familie.
Für den Franzosen, der auch in der Junior-Wertung für Piloten bis 25 Jahre an der Tabellenspitze liegt, hat sich das Niveau des ADAC GT Masters seit 2016 noch einmal gesteigert. «Wir hatten in den ersten sechs Rennen sechs verschiedene Sieger», so Gounon. «Das zeigt, wie ausgeglichen die Serie ist. Es war schon im vergangenen Jahr schwierig zu gewinnen.
Der Sohn des ehemaligen Formel-1-Piloten Jean-Marc Gounon blickt optimistisch auf den Rest der Saison. «Wir werden von Rennen zu Rennen denken und dann am Ende schauen, wo wir stehen. Das Ziel ist es, keine Fehler zu machen und bei allen Rennen möglichst viele Punkte zu sammeln. Wir haben jedoch nicht überall Chancen auf das Podest. Für Zandvoort müssen wir abwarten.
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