Für die einen ist er ein Verräter und Spion, für die anderen eine Ikone der Pressefreiheit und der Demokratie. Die Ansichten zu Wikileaks-Gründer Julian Assange gehen weit auseinander.
Für die einen ist er ein Verräter und Spion , für die anderen eine Ikone der Pressefreiheit und der Demokratie. Die Ansichten zu Wikileaks -Gründer Julian Assange gehen weit auseinander., seit Jahren auf der Weltbühne erzählt, enthält alle Aspekte eines Politthrillers. Nun steuert die Saga plötzlich auf ihr filmreifes Ende zu.
Die vergangenen Tage waren aufregend, erzählt seine Ehefrau Stella Assange der BBC. Es sei ein Hin und Her über 72 Stunden gewesen. Dass ihr Mann bald bei ihr und der Familie in Australien sein soll, kann sie noch gar nicht so recht glauben. Das Paar hat zwei Söhne, Gabriel und Max, die während Assanges Zeit in der ecuadorianischen Botschaft - dazu später mehr - zur Welt kamen.
Seit Jahren scheiden sich an dem Internetaktivisten die Geister. Held oder Schurke: Für seine Unterstützer ist er ein mutiger Kämpfer, der einem mächtigen Staat die Stirn geboten hat. Für seine Gegner ist er ein Spion und Verräter. 2006 gründet Assange die Plattform Wikileaks mit der Mission,werfen Assange in der Folge vor, geheimes Material gestohlen, veröffentlicht und damit das Leben von US-Informanten in Gefahr gebracht zu haben.
Seit April 2019 saß Assange im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh ein - gemeinsam mit Mördern, Vergewaltigern und Terroristen. Verurteilt wurde er nie. Doch die USA wollten ihm den Prozess wegen Spionagevorwürfen machen, und die Fluchtgefahr galt als hoch. Bis zu 175 Jahre Haft hätten ihm in den USA gedroht, falls es keine Einigung gegeben undDas juristische Tauziehen dauert bereits viel länger an.
Assange wehrt sich weiter. Schließlich hat er Erfolg: Im Mai gibt der High Court einem Berufungsantrag teilweise statt. Der Fall sollte Anfang Juli verhandelt werden. Dazu kommt es nun nicht mehr.Baerbock kündigt weitere 19 Millionen Euro für humanitäre Hilfe in Gaza an
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