Der ehemalige Zehnkämpfer Jürgen Hingsen ist einer der zwölf Teilnehmer im Dschungelcamp 2025. Wir stellen den Ex-Sportler in diesem Porträt vor und erzählen seine Geschichte vom Weltrekord bis zum Reality-TV-Abenteuer.
Jürgen Hingsen , der ehemalige Zehnkämpfer, wird 2025 als einer von zwölf Teilnehmern dem Dschungelcamp beitreten. Wir stellen den Ex- Sport ler in diesem Porträt näher vor. Zwölf abenteuerlustige Prominente nehmen an der neuen IBES-Staffel teil, und alle verfolgen dasselbe Ziel: Sie wollen sich am Ende der rund zweiwöchigen Herausforderung zum Dschungelkönig oder zur Dschungelkönigin krönen.
Hingsen, der keine Erfahrung in Reality-TV-Shows vorweisen kann, hat aber bereits in der Vergangenheit häufiger vor Fernsehkameras gestanden, sei es als TV-Experte bei Sportübertragungen oder als Kandidat bei „Let’s Dance“. Die wichtigsten Informationen rund um den IBES-Teilnehmer finden Sie hier im Porträt.Jürgen Hingsen wurde am 25. Januar 1958 in Duisburg geboren und feiert in diesem Jahr seinen 67. Geburtstag. Nach seinem Schulabschluss 1976 startete er in demselben Jahr seine sportliche Karriere als Athlet bei der Sportabteilung von Bayer Uerdingen. In den 1980er Jahren feierte er große Erfolge im Zehnkampf, darunter eine Silbermedaille bei Olympia (1984), der Erwerb neuer Weltrekorde von 1982 bis 1984 und wurde in diesem Zeitraum dreimal in Folge Deutscher Meister (1982, 1983, 1984). Während dieser Zeit studierte der heutige Dschungel-Kandidat von 1978 bis 1983 Sport an der Sporthochschule Köln. Sein größter Rivale in seiner Karriere war der Brite Daley Thompson, den er jedoch nie in einem Wettkampf bezwingen konnte. Thompson gab dem deutschen Zehnkämpfer den liebevollen Spitznamen „Hollywood-Hingsen“ - Letzterer verriet jedoch vor einigen Jahren, dass er und sein früherer Erzrivale inzwischen befreundet sind und sich für wohltätige Zwecke engagieren. Hingsens Weltrekord von 8798 Punkten aus dem Jahr 1984 war bis 2023 deutscher Rekord. Im Juni 1989 trat er vom Leistungssport zurück.Seitdem hat der ehemalige Leichtathlet immer wieder in die Film- und Fernsehwelt eingegriffen: Unter anderem spielte er 1990 eine Nebenrolle in der -Co-Kommentator. Im April 2006 nahm Hingsen an der ersten Staffel der Tanzshow „Let’s Dance“ teil und erreichte mit seiner Tanzpartnerin Uta Albanese den fünften Platz. Im selben Jahr engagierte er sich als Botschafter für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 für Menschen mit Behinderung in Deutschland. Hingsen setzt sich auch heute noch aktiv als Botschafter und Repräsentant für Kinder- und Jugendprojekte ein und hält regelmäßig Vorträge über Themen wie Motivation, Leidenschaft, Fairness und Nachhaltigkeit. Zudem ist er nach wie vor im Sportbusiness tätig, sowohl als Funktionär als auch als Mentor für junge Athleten. Aus seiner ersten Ehe mit der US-Amerikanerin Jeanne Purcell, die 2004 in die Brüche ging, hat der ehemalige Leistungssportler zwei erwachsene Töchter namens Jacqueline und Alexandra. Inzwischen geht er mit seiner Partnerin Francesca Santonocito durchs Leben, mit der er in zweiter Ehe verheiratet ist. Sie reist als seine Begleitperson mit nach Australien. Hingsen gegenüber, dass er sich „mental und körperlich“ auf das Dschungelcamp vorbereitet habe. „Es gibt halt keine leckere Pasta meiner Frau, aber zwei Wochen muss man sich zusammenreißen“, so die Zehnkampf-Legende, die zudem eine indirekte, aber unmissverständliche Warnung an seine Mitstreiter richtete: „Ungerechtigkeit und unproduktive Äußerungen bringen mich auf die Palme.“ Der 66-Jährige muss sich aber nicht nur mit den anderen Teilnehmern arrangieren, sondern auch mit den wenig luxuriösen Zuständen im Dschungelcamp. Dabei ist er eigentlich anderes gewohnt, wie er selbst einräumte: „Im olympischen Dorf haben wir in Hotels geschlafen. Hier habe ich nur eine Pritsche.
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