Nach langwierigen Verhandlungen steht einem bundesweit gültigen Nahverkehrs-Ticket nichts mehr im Weg. Volker Wissing lobt vor allem Fortschritte für die Digitalisierung.
. Bund und Länder hatten sich aber erst Ende vergangener Woche abschließend auf den Starttermin und bundeseinheitliche Schritte zur Umsetzung verständigt.
Der FDP-Politiker sprach von einer „Riesenreform“ und betonte, das Ticket werde auch einen Digitalisierungsschub im öffentlichen Personennahverkehr auslösen.Das Ticket werde von Anfang an ein digitales Ticket sein, sagte Wissing. Bis Ende des Jahres müssten die Länder dafür die nötige Technik bereitstellen: „Es kann keine Deutschlandtickets in Papierform geben.
Der Bund stellt den Ländern von diesem Jahr an bis 2025 jährlich 1,5 Milliarden Euro sowie zusätzliche Regionalisierungsmittel zur Verfügung, über deren Höhe Ende 2024 neu entschieden werden soll. Die Länder wollen ebenfalls 1,5 Milliarden Euro einbringen. Es werden allerdings höhere Einführungskosten erwartet, die Bund und Länder sich im ersten Jahr teilen wollen.Auch Monatsabos oder Jobtickets kosten künftig 49 Euro monatlich.
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