Die Teilnehmer der Dakar 2025 erleben die zweite Marathon-Etappe mit 500 Kilometern und kalten Nächten in der Wüste.
Wenn sich die Teilnehmer der Dakar 2025 am Donnerstag auf ihre Motorräder setzen, haben sie eine kalte und ungemütliche Nacht hinter sich. Im zweiten Teil der Marathon-Etappe stehen ihnen 500 Kilometer bevor.Weil die Etappen 4 und 5 als Marathon-Etappe ausgetragen werden, wurden die Teilnehmer von ihren Teams getrennt und verbringen die Nacht in einem separaten Biwak, wo Reparaturen am Motorrad in Eigenregie erledigt werden müssen und in einem Zelt geschlafen wird.
Die Nächte in der Wüste mit Temperaturen nur knapp über dem Gefrierpunkt kalt und ungemütlich. Frieren werden die verbliebenen Piloten auf der Strecke von Al'Ula nach Hail dagegen nicht. 491 km sind im Rahmen von Etappe 5 zurückzulegen, davon 428 km als gezeitete Wertung. Um 7:30 Uhr Ortszeit wird Daniel Sanders als Sieger von Etappe 4 die Route eröffnen. Das Terrain wird eine klassische Mischung aus sandigen und felsigen Pisten. Im ersten Teil werden die Piloten im Vorteil sein, die festen Untergrund bevorzugen und kräftig Gas geben. Sobald die Teilnehmer auf sandigen Boden treffen, wird sich das Tempo auf natürliche Weise reduzieren. Am Stadtrand von Hail wird das Biwak aufgeschlagen, wo der Dakar-Tross am Freitag bei Halbzeit der 47. Ausgabe einen Ruhetag einlegen wird. Für die vielen Privatiers im Feld wird es bereits ein Meilenstein sein, es bis hierher geschafft zu haben, sowie die Gelegenheit, sich selbst und das Motorrad auf den zweiten Teil ab Samstag vorzubereiten.Beim österreichischen Motorradhersteller KTM muss viel geändert werden, um das Fortbestehen der Firma sichern zu können. Dafür sind schmerzhafte Einschnitte und Hilfe von außen nötig
Dakar Marathon-Etappe Wüste Motorsport KTM
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