Die Reinigung der Nürnberger Stadtmauer von Urin ist aufwendig. Urinale sollen Abhilfe schaffen und das Wildpinkeln verhindern.
Im Juli 2022 wurde ein erstes Urinal an der Nürnberger Stadtmauer eröffnet. Gebaut wurde es von angehenden Metallbauern der Berufsschule B1. Laut Bürgermeister Christian Vogel wird es gut angenommen, doch Vandalismus ist ein Problem.- Mit einem Urinal an der Frauentormauer geht die Stadt Nürnberg seit letztem Jahr das Problem der Wildpinkler an dieser Stelle an. Durchaus mit Erfolg, wie Nürnbergs Bürgermeister Christian Vogel auf Nachfrage erklärt.
Herr Vogel, mit den beiden Urinalen an der Stadtmauer sollte dem Problem begegnet werden, dass Männer einfach gegen den Sandstein pinkeln und damit nicht nur für Geruchsbelästigung sorgen, sondern Schaden anrichten, weil sich der Urin ins Gestein frisst. Wie sind die bisherigen Erfahrungen mit der Einrichtung an der Frauentormauer?Die Urinale werden durchaus von vielen Männern zweckgemäß genutzt.
Wie viele öffentliche Toilettenanlagen gibt es eigentlich in der Stadt und wieviel kostet ihr Unterhalt?Aktuell hat die Stadt Nürnberg 39 WC-Anlagen und die beiden Urinale. Im letzten Jahr musste die Stadt beziehungsweise der Servicebetrieb Öffentlicher Raum für Reinigung und Reperatur rund 1.270.000 Euro aufwenden. Demgegenüber stehen knapp 300.000 Euro Einnahmen als Benutzungsgebühr.
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