Bei ihrem Debüt als Donald Trumps Sprecherin im Briefing Room zeigt Karoline Leavitt, dass es auch hier vor allem um eines geht: um Disruption.
So voll war der Briefing Room des Weißen Hauses lange nicht – und vielleicht war er überhaupt noch nie so voll. Acht Tage nach dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump hielt seine SprecherinDass diese auf großes Interesse stoßen würde, überrascht nicht, schaut man sich die Nachrichtenlage seit Trumps Rückkehr an. Der Republikaner ist gefühlt 24 Stunden am Tag auf Sendung.
Das soll sich nun ändern – was absehbar zu zahlreichen Konflikten führen wird.
„Wir wissen mit Sicherheit, dass viele alte Medien im Land Lügen über diesen Präsidenten und seine Familie verbreitet haben, und das werden wir nicht akzeptieren“, erklärte sie weiter und drohte, dass man das nicht länger hinnehmen werde: „Wir rufen Sie an, wenn wir der Meinung sind, dass Ihre Berichterstattung falsch ist oder Fehlinformationen über dieses Weiße Haus vorliegen.“Ganz ignorieren kann aber auch die neue Regierung die traditionellen Medien nicht.
Als ein Reporter fragte, ob von der Sperre auch Medicaid – ein gemeinsames Programm des Bundes und der Bundesstaaten, das Menschen mit begrenztem Einkommen und geringen Mitteln eine Krankenversicherung bietet – betroffen sei, erklärte sie, das könne sie derzeit nicht sagen und müsse sie nachreichen.An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert.
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