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Der irische Mixed-Martial-Arts-Kämpfer Conor McGregor muss aufgrund eines sexuellen Übergriffs auf eine Frau fast 250.000 Euro Schadenersatz zahlen. Das entschied eine Jury in Dublin, wo sich der Vorfall im Jahr 2018 ereignet haben soll.
McGregor war zwischen 2008 und 2021 als Profikämpfer aktiv und wurde zu einem Superstar seines Sports. Als erster Kämpfer errang er zwei Gürtel der Ultimate Fighting Championship gleichzeitig, das war 2016. Für Schlagzeilen hatte auch sein Kampf gegen Boxstar Floyd Mayweather Jr. im Jahr 2017 gesorgt, der zum Megaevent wurde.Die Klägerin Nikita Hand hatte behauptet, dass McGregor sie am 9. Dezember 2018 sexuell missbraucht habe.
McGregor bestreitet die Vorwürfe. Er und Hand hätten einvernehmlichen Sex gehabt, er habe der Klägerin auch keine blauen Flecke zugefügt.Die Jury kam zu einem anderen Schluss. Zuvor hatte Hands Anwalt gesagt, dass seine Mandantin am Tag nach dem Vorfall in einer Einrichtung zur Behandlung sexueller Übergriffe gewesen sei. Dort seien ihre Verletzungen dokumentiert worden.
Während ihrer eigenen Aussage musste Nikita Hand mehrere Pausen einlegen. McGregor habe ihr während der Begegnung gedroht, sie zu töten. »Jetzt weißt du, wie ich mich im Octagon gefühlt habe«, habe McGregor gesagt, als er sie würgte.McGregor sagte, die beiden hätten Sex gehabt, der sportlich und kraftvoll, aber nicht gewalttätig gewesen sei. Hand habe nie »nein« oder »aufhören« gesagt.
Über McGregor sagte der Anwalt zur Jury: »Er ist kein Mann, er ist ein Feigling. Ein hinterhältiger Feigling und Sie sollten ihn als das behandeln, was er ist.«Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
Ultimate Fighting Championship (UFC)
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