Nach seiner Freilassung im Rahmen des größten Gefangenenaustauschs zwischen Russland und dem Westen seit dem Kalten Krieg hat der russische Oppositionelle
Nach seiner Freilassung im Rahmen des größten Gefangenenaustauschs zwischen Russland und dem Westen seit dem Kalten Krieg hat der russische Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa Kanzler Olaf Scholz und den Deutschen gedankt."Es war keine einfache Entscheidung für Bundeskanzler Scholz", sagte Kara-Mursa am Freitag bei einer Pressekonferenz in Bonn mit weiteren Freigekommenen.
Als er in das Flugzeug nach Ankara gestiegen sei, habe ihm einer der Mitarbeiter des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, der den Gefangenenaustausch begleitete, gesagt, er sehe nun seine Heimat zum letzten Mal. Er habe ihm entgegnet: "Wir werden alle nachzurückkehren. Der Tag wird kommen, an dem Russland frei sein wird - ein normales Land, ein zivilisiertes Land, ein europäisches Land." Daran habe er "überhaupt keine Zweifel", sagte Kara-Mursa.
Auch die Freilassung eines in Belarus zunächst zum Tode verurteilten und später begnadigten Deutschen konnte erreicht werden. Nach russischen Angaben wurden im Gegenzug acht russische Häftlinge und zwei Minderjährige nach Russland ausgeflogen.
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