Katerina Jacob, bekannt für ihre Rolle in 'Der Bulle von Tölz', beschwerte sich über die Höhe ihrer Rente im Vergleich zu den geleisteten Rentenbeiträgen. Die Deutsche Rentenversicherung Bund widersprach Jacobs Darstellung und untermauerte ihre Berechnungen anhand von Beitragsbemessungsgrenze und beruflichen Phasen mit und ohne Beschäftigung.
Katerina Jacob , die bekannte Schauspieler in aus dem Fernsehkrimi 'Der Bulle von Tölz', äußerte sich kürzlich über die hohen Rente n beiträge , die sie während ihrer langen Karriere geleistet hat, im Vergleich zu dem niedrigen Rente nanspruch, der ihr zusteht. Die 66-Jährige erklärte, sie habe in rund 50 Jahren im Fernsehgeschäft etwa 800.000 Euro in die Rente nkasse eingezahlt und würde nun nur Anspruch auf monatlich 1.435 Euro Rente haben.
Diese Äußerungen lösten eine Kontroverse aus, da die Deutsche Rentenversicherung Bund (DRV Bund) Jacobs Darstellung vehement widersprach. Die DRV Bund erklärte, dass die Schauspielerin keine Einzahlungen in Höhe von 800.000 Euro geleistet haben könne. Im Falle eines kontinuierlichen Beitrags seit 45 Jahren, basierend auf einem Verdienst bis zur Beitragsbemessungsgrenze, würden sich etwa 510.000 Euro an Einzahlungen ergeben. Demnach läge der Rentenanspruch bei rund 3.400 Euro brutto monatlich. Die Rentenversicherung machte deutlich, dass Schauspieler zwar oft in Zeiten hoher Bezahlung mit phasen ohne Beschäftigung konfrontiert sind, in denen keine Beiträge zur Rentenversicherung gezahlt werden. Gleichzeitig betonte die DRV Bund, dass auch bei hohen Einnahmen nur Beiträge bis zur Beitragsbemessungsgrenze anfallen. Katerina Jacob bestätigte auf Nachfrage, dass sie immer Höchstbeiträge geleistet habe, aber aufgrund von Fehlzeiten nicht auf die Höchstrente komme. Sie betonte jedoch, dass sie sich seit jungen Jahren gut abgesichert habe und nicht von der Rente abhängig sei. Jacob nahm kürzlich an der 'NDR Talk Show' teil, in der sie unter anderem über ihre Abneigung gegen Reisen und Kreuzfahrten sprach.
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