Kehl setzt den Umbau des BVB konsequent fort - Keine Vertragsverlängerung mit Dahoud BL
Als im vergangenen Sommer Edin Terzic zum zweiten Mal seinen Dienst als Trainer von Borussia Dortmund antrat, da konntefrohen Mutes auf die kommende Zusammenarbeit blicken. Der Mittelfeldspieler hatte seit seinem Wechsel von Borussia Mönchengladbach zum BVB im Sommer 2017 lange nur eine Nebenrolle gespielt, ehe er unter Terzic in der Rückrunde der Saison 2020/21 zum wertvollen Stammspieler aufstieg - und diesen Status auch unter Marco Rose halten konnte.
Acht Monate später muss man jedoch festhalten, dass sich die Zusammenarbeit zwischen Dahoud und Terzic diesmal als weit weniger fruchtbar erwies. Vor allem, weil der technisch starke Ballverteiler, der die ersten drei Saisonspiele als Startspieler begonnen hatte, sich am dritten Spieltag gegen Bremen schwer an der Schulter verletzte - und erst nach dem Re-Start im Januar wieder eingreifen konnte.
Die Botschaft, die Sportdirektor Sebastian Kehl am Dienstag via"Bild" verbreiten ließ, überraschte daher nur noch bedingt, nachdem es zuvor monatelang keine erkennbare Bewegung gegeben hatte:, der auslaufende Vertrag des zweimaligen Nationalspielers wird nicht verlängert. Am vergangenen Donnerstag hatten sich die Parteien zu einem finalen Austausch getroffen. Böses Blut gab es nicht, die Trennung, so die Absicht der Beteiligten, soll sauber verlaufen.
Aus Dahouds Sicht ist das Vertragsende im Sommer durchaus als Chance zu betrachten. Als Spieler und Persönlichkeit ist er in den vergangenen zweieinhalb Jahren gereift, seine spielerischen Qualitäten sind ohnehin bekannt. An Interessenten aus England und Italien mangelt es dem Vernehmen nach bereits jetzt nicht.
Erst einmal allerdings will sich Dahoud, der bislang 137 Spiele für die Borussia absolvierte und mit dem Klub 2021 den DFB-Pokal gewann, auf die restliche Saison mit dem BVB konzentrieren - und sich bestenfalls mit einem Titel verabschieden.
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