Die langjährige Wackelpartie um die Zukunft des Krankenhauses im saarländischen Neunkirchen ist vorbei. Alle Pläne für einen Verkauf sind vom Tisch.
Neunkirchen. Die Kreuznacher Diakonie will ihr Stadtkrankenhaus in Neunkirchen/Saar nun doch weiterbetreiben.Damit ist eine jahrelange Wackelpartie um die Zukunft der Klinik in der zweitgrößten Stadt des Saarlandes beendet. Zwischenzeitlich hatte die kirchliche Stiftung einen Verkauf des Krankenhauses erwogen. Für die Übernahme wurden schon erste Namen gehandelt. Am heutigen Dienstag nun teilte die Diakonie mit: „Ein Verkauf ist vom Tisch“.
Zugleich kündigte die Diakonie eine neue Führung für die Klinik an. Andrea Massone übernimmt die Geschäftsführung. Christian Jungmann wird neuer Regionaldirektor. Beide kommen von der Knappschaft. „Ein eingespieltes Team mit viel Standortwissen“, wie es hieß.Die Politik äußerte sich erleichtert. Der saarländische Gesundheitsminister Magnus Jung meinte, damit bleibe die Versorgung vor Ort weiterhin gesichert.
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