Hollywoodstar Sharon Stone malt bis zu 17 Stunden täglich, dabei redet sie ihren Werken gut zu. Die Ergebnisse zeigt sie nun in einer Galerie in der Hauptstadt. Für die Schauspielerin ein besonders passender Ort für ihre Kunst.
Von der Kinoleinwand ins Atelier: Hollywood-Ikone Sharon Stone hat am Samstag in Berlin ihre Gemälde präsentiert – und verrät, wie sie mit ihren Bildern spricht. »Ich sage ihnen: Du bist so schön! Schau dich an, du wunderschönes kleines Ding«, sagte die US-Schauspielerin der Deutschen Presse-Agentur vor der Eröffnung ihrer Ausstellung »Totem«.
Mit ihrer Rolle im Erotik-Thriller »Basic Instinct« wurde Stone 1992 weltberühmt, es folgten Filme wie »Casino« , »Catwoman« oder »The Disaster Artist« . Im Vergleich zur Arbeit am Filmset sei das Malen für sie eher eine Solo-Erfahrung. »Die Schauspielerei ist ein echter Teamsport. Und wenn man mit seiner Arbeit fertig ist, gibt es einen Cutter, der sie schneidet und zusammenfügt.
Sorge vor schlechter Kritik an ihrer Arbeit hat die Schauspielerin inzwischen nicht mehr. Wenn sich jemand ihre Kunst nicht ehrlich ansehen und sie nicht ernst nehmen würde, ließe sie sich nicht auf die Person ein, sagte Stone. »Wenn du nur eine weitere Person bist, die mir sagen will, dass eine Frau nichts kann, dann weiß ich das schon. Das habe ich mit »Basic Instinct« gelernt, vielen Dank«, sagte die Schauspiel-Ikone mit einem Augenzwinkern.
»Diese ganze Vorstellung, dass man nicht mehr als eine Sache machen und in seiner Spur bleiben muss – so war es, als ich eine junge Frau war«, sagte Stone. Mutige Frauen seien eine Inspiration für sie und sie habe beschlossen, sich nicht einschränken lassen zu wollen. Diesen Mut benötige man auch, um die »schreckliche Zeit, in der wir uns befinden« zu überwinden. »Und ich glaube, wir werden sie überwinden.
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