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angeblichen Islamisten, der einen Anschlag auf Soldaten im bayerischen Hof geplant haben soll, ist mangels Beweisen eingestellt. Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft München am Donnerstag mit. Der 27 Jahre alte Mann wurde im September festgenommen und saß seitdem in Untersuchungshaft.
Der Hinweis kam damals aus dem sozialen Umfeld des Mannes: Bei einer Zeugenaussage soll ein Bekannter des Tatverdächtigen der Polizei erzählt haben, dass dieser sich zwei 40 Zentimeter lange Macheten beschafft habe. Mit diesen habe er in der Innenstadt von Hof insbesondere Soldaten derangreifen wollen, die dort ihre Mittagspause verbrachten, um möglichst viele von ihnen zu töten. So hatte der Zeuge es offenbar erzählt.
Die Ermittlungen erhärteten den Tatverdacht laut der Staatsanwaltschaft jedoch nicht. Die Auswertung der sichergestellten Beweismittel habe keine Anhaltspunkte dafür ergeben, dass der Beschuldigte einen Anschlag geplant habe oder einer radikal-islamischen Ideologie anhänge. Womöglich habe der Zeuge den Mann absichtlich falsch beschuldigt, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Die beiden Männer hatten sich wohl wegen mutmaßlicher Drogengeschäfte gestritten.
Justiz & Kriminalität Terrorismus Antiterrorkampf »Islamischer Staat« (IS)
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