Vor einigen Jahren sorgte das sogenannte Havanna-Syndrom für Schlagzeilen. US-Diplomaten im Ausland klagten über mysteriöse Symptome. Ein gezielter Angriff? Nun wurden Betroffene gründlich untersucht.
Gehirn - Die Fallzahlen für Erkrankungen des Nervensystems sind weltweit deutlich gestiegen. - Foto: Lino Mirgeler/dpa
Bei US-Diplomaten mit dem sogenannten Havanna-Syndrom haben Forschende praktisch keine längerfristigen körperlichen Veränderungen festgestellt. Das geht aus zwei parallel veröffentlichenim Fachblatt „Jama“ hervor. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler hatten Dutzende Betroffene intensiv durchgecheckt und auch auf Hirnschäden untersucht.
Ein Forscherteam um Leighton Chan von den National Institutes of Health mit Sitz in Bethesda im US-Bundesstaat Maryland analysierte nun über mehrere Jahre 86 Patienten mit Havanna-Syndrom - Regierungsangestellte und deren erwachsene Familienangehörige. Die Untersuchungen fanden dabei gewöhnlich einige Wochen bis Monate nach dem Einsetzen der Symptome statt. Chan und sein Team unterzogen die Betroffenen unter anderem Hör-, Seh- und Gleichgewichtstests.
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