Kenia: Safari-Touristen von Überschwemmungen in Ostafrika betroffen

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Kenia: Safari-Touristen von Überschwemmungen in Ostafrika betroffen
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Eingeschlossen im Zeltlager: Verheerende Überschwemmungen in Ostafrika bedrohen auch Urlauber in der Maasai Mara. Allein in Kenia gab es bislang mindestens 179 Todesopfer.

Eingeschlossen im Zeltlager: Verheerende Überschwemmungen in Ostafrika bedrohen auch Urlauber in der Maasai Mara . Allein in Kenia gab es bislang mindestens 179 Todesopfer.Luftaufnahme des überfluteten Maasai Mara Nationalreservats in Kenia , in dem Dutzende von Touristen gestrandet sind.Durch die Überschwemmungen in Kenia sind rund hundert Touristen im berühmten Naturschutzgebiet Maasai Mara eingeschlossen worden.

Das kenianische Rote Kreuz teilte mit, es habe mehr als 90 Menschen, die in Zeltlagern eingeschlossen waren, gerettet, teils über den Luftweg. In einigen Lagern seien Zelte fortgerissen worden, eine Brücke sei zerstört worden, erklärte die Hilfsorganisation im Onlinedienst X.„Wir wurden nachts um halb zwei evakuiert“, berichtete die deutsche Urlauberin Heike Schönfeld über ihre Erlebnisse.

Die Koffer mussten zurückgelassen werden, nur mit durchnässtem Handgepäck seien sie nun gestrandet. An Safari sei nicht zu denken, so Schönfeld. „Aber im Moment sind wir froh, in Sicherheit zu sein.“Auch in anderen Teilen Kenias haben Fluten verheerende Schäden angerichtet. Ein Regierungssprecher berichtete am Mittwoch, die Zahl der in den Fluten ums Leben gekommenen Menschen sei nunmehr auf mindestens 179 gestiegen. Rund 90 Menschen werden noch vermisst.

In der Nähe der besonders betroffenen Kleinstadt Mai Mahiu war nach heftigen Regenfällen in der Nacht auf Montag ein Damm gebrochen, mehr als 48 Menschen wurden Kenias Staatschef William Ruto zufolge durch die daraufhin einen Hügel hinabtosenden Wassermassen getötet. Das Wasser riss einen Bus und etliche Häuser mit.

Seit Wochen wird Ostafrika von starken Regenfällen heimgesucht. Dazu beigetragen hat das Wetterphänomen El Niño, das alle paar Jahre auftritt und die globalen Temperaturen beeinflusst. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit für Extremwetterereignisse und auch, dass sie mit hoher Intensität auftreten.

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