Kevin Magnussen kassierte im GP von Saudi-Arabien gleich zwei Strafen, erntete danach aber dennoch viel Lob für seinen Einsatz. Denn er verhalf seinem Teamkollegen Nico Hülkenberg zum ersten WM-Punkt in diesem Jahr.
Kevin Magnussen kassierte im GP von Saudi-Arabien gleich zwei Strafen, erntete danach aber dennoch viel Lob für seinen Einsatz. Denn er verhalf seinem Teamkollegen Nico Hülkenberg zum ersten WM-Punkt in diesem Jahr.Kevin Magnussen wollte im zweiten WM-Lauf des Jahres in Saudi-Arabien seinen 13. Startplatz nutzen, um in die Punkte zu kommen. Doch die Hoffnung auf einen Top-10-Platz war spätestens nach der zweiten 10-sec-Zeitstrafe, die ihm die Regelhüter aufbrummten gelaufen.
Der Däne erwies sich daraufhin als echter Teamplayer und hielt die Hauptgegner seines vor ihm liegenden Haas-Teamkollegen Nico Hülkenberg auf, sodass dieser seinen Stopp absolvieren und dennoch in die Punkte fahren konnte. Für seine Schützenhilfe bekam er denn auch viel Lob im Fahrerlager. Zu seinen Strafen sagte der Haas-Pilot selbstkritisch: «Die erste Strafe bekam ich für den Kontakt mit Alex Albon, das wollte ich natürlich nicht. Ich habe das einfach schlecht eingeschätzt. Sie haben mir dafür eine Strafe gegeben, und das war fair, denke ich. Bei der zweiten Strafe kämpfte ich mit Yuki Tsunoda und geriet neben die Bahn.»
«Was soll ich sagen, so sind die Regeln, und ich bin nicht zufrieden mit mir, weil ich diese Strafen bekommen habe», ergänzte er seufzend, fügte aber mit stolzer Miene an: «Aber ich denke, ich habe Wiedergutmachung geleistet, denn wenigstens konnte ich dem Team helfen, eine Lücke zwischen Nico und den anderen zu schaffen, damit er an die Box kann und dennoch einen Punkt holt.
«Derzeit kämpfe ich nicht um den WM-Titel, der echte Kampf findet um die Positionen in der Konstrukteurswertung statt, und deshalb bin ich wirklich glücklich, dass wir einen Punkt holen konnten. Ich denke, wir haben es wirklich verdient. Das war jetzt das zweite Rennen in Folge, in dem wir ein gutes Tempo hatten, und diesmal zeigten wir auch ein gutes Teamwork. Das ist wirklich positiv.»02. Sergio Pérez , Red Bull Racing, +13,643 sec05.
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