Wie LAIQON heute vermeldet, hat das Unternehmen mit dem Vermögensverwalter der Volks- und Raiffeisenbanken, Union Investment, eine langfristige Kooperation zur Nutzung der LAIC-KI vereinbart.
Damit soll die Fondsgesellschaft künftig eigene, KI-basierte Fonds bzw. eine Vermögensverwaltung auf den Markt bringen. Die Kunden der Volks- und Raiffeisenbanken dürfen diese dann gerne erwerben bzw. sollen in die Produkte gelockt werden.Bislang sind die Erfolge von KI beim Thema Geldanlage noch als sehr überschaubar zu bezeichnen. Meist handelt es sich um einfache, trendfolgende Strategien, die oftmals nicht gut performt haben.
Für LAIQON ist die Zusammenarbeit derweil sehr bedeutend. Union Investment ist ein großer Kunde, mit dem potenziell viel Umsatz gemacht werden kann. LAIQON ist dabei als White-Label-Partner für die Technologie und Plattform unterwegs. Details stehen aktuell noch nicht fest. Die Parteien verhandeln noch die genaue Ausgestaltung des langfristigen Kooperationsvertrages. Da LAIQON die Kooperation heute per Ad-hoc vermeldet, ist aber ein gewisser Einfluss in Zukunft auf die Finanzkennzahlen sicherlich nicht zu leugnen.
Die Aktie von LAIQON hat sich in den vergangenen Monaten vergleichsweise gut geschlagen. Zuletzt wurde eine Wandelanleihe platziert, um das Wachstum zu finanzieren. Im ersten Halbjahr 2023 war das Unternehmen trotz auf 6 Mrd. EUR angestiegenernoch deutlich defizitär. Bei Umsatzerlösen von 15,9 Mio. EUR stand ein Verlust von 0,16 EUR pro Aktie in den Büchern. Analysten erwarten erstmals positive Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2025.
Fazit: Bei LAIQON investieren Anleger in eine durchaus spekulative Aktie. Das Unternehmen will stramm wachsen und nimmt dafür auch jede Menge Geld in die Hand. Am Ende soll dann eine skalierbare Plattform für die Vermögensverwaltung stehen, die hohe Margen abwirft. Anleger dürfen gespannt sein, ob dies gelingt. Ein Titel für die Watchlist.
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