Das Arbeitsministerium will Firmen und Beschäftigte für KI-Anwendungen sensibilisieren – und so auch Befürchtungen vor Jobverlusten entgegentreten. Experten äußern sich zurückhaltend.
nimmt einen Elektrobohrer in die Hand, versenkt eine Schraube in dem Metallbauteil und blickt auf den Bildschirm. Die Anzeige leuchtet grün, alles okay. Beim zweiten Versuch ist der Bundesarbeitsminister etwas fahrig, der Winkel passt nicht, das Display wird orange – nicht optimal.-Politiker lässt sich am Dienstag im neu eröffneten „KI-Studio“ in München vorführen, wie Künstliche Intelligenz den Arbeitsalltag erleichtern kann.
So wie Heil sollen sich künftig auch Entscheider und Beschäftigte aus kleinen und mittleren Unternehmen über praktische KI-Anwendungen informieren können. Hier, im ersten stationären KI-Studio in München, und in einem zweiten, das gegen Jahresende in Stuttgart eröffnen soll. Der Rest der Republik wird mit KI-Bussen bedient, die durchs Land touren. Entwickelt hat das Konzept das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation in Stuttgart.
Denn der Arbeitsminister ist überzeugt, dass sich kein Betrieb und kein Beschäftigter dem Thema entziehen kann. Die Digitalexperten seines Hauses gehen davon aus, dass bis 2035 jederDas schürt neben Begeisterung für das technisch Mögliche auch die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Ziel sei es, „Millionen Beschäftigte zu erreichen“, sagte der Minister. Denn: „Wenn Vorbehalte gegen KI da sind, verlieren wir Geschwindigkeit.
Eine McKinsey-Studie zeigt, dass sich der Anteil der Unternehmen und Organisationen, die KI-Anwendungen einsetzen, sich zwischen 2017 und 2019 zwar fast verdreifacht hat. In den zurückliegenden drei Jahren aber verharrt der Anteil zwischen 50 und 56 Prozent.
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