Von Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabane gab es Hausaufgaben für Kimi Räikkönen. Der Finne hat das Problem bei der Scuderia bereits ausgemacht.
Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene machte nach dem sechsten Saisonrennen in Monaco einen auf strengen Lehrer. «Kimi Räikkönen hat ein Problem, und dieses Problem heisst Qualifying. Im Rennen zeigt er den gleichen Speed wie Sebastian. Wenn er nun auch noch im Abschlusstraining zulegen könnte, dann wäre es perfekt. Wenn er ein Schulbub wäre, dann würde ich ihm auftragen, hundert Mal ins Reine zu schreiben – ich muss im Qualifying besser sein.
«Man muss im Qualifying alles zu 100 Prozent zusammenbekommen und dafür sorgen, dass das Auto dort genauso arbeitet wie die meiste Zeit. Ich hoffe, dass wir in der Lage sein werden, das zu schaffen und das Rennen einfacher zu machen», so Räikkönen. Denn im Moment versucht der Finne vor allem, die schlechte Leistung im Qualifying anschließend im Rennen auszubügeln.
So sieht es auch Räikkönen. «Wir müssen insgesamt einen besseren Job machen und sicherstellen, dass die Reifen richtig arbeiten und wir im Qualifying ohne Fehler bleiben. Es geht in erster Linie um die Reifen, sie machen einen größeren Unterschied als die meisten anderen Dinge. Ob sie arbeiten oder nicht macht bei der Rundenzeit eine Menge aus.»
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Kimi Räikkönen: «Profitierten von Ferrari-Problemen»Alfa Romeo-Kultfigur Kimi Räikkönen darf den GP in Hockenheim vom 5. Startplatz in Angriff nehmen. Er weiss: Das hat er auch der unfreiwilligen Schützenhilfe seines ehemaligen Brötchengebers Ferrari zu verdanken.
Weiterlesen »
Ferrari-Star Kimi Räikkönen: «Brauchen mehr Speed!»Kimi Räikkönen gesteht nach dem verpassten Podestplatz von Malaysia gewohnt offen, dass Ferrari mehr Speed braucht, um nach vorne zu kommen. Der Iceman kam in Sepang zum dritten Mal in Folge als Vierter ins Ziel.
Weiterlesen »
Kimi Räikkönen: Rat für Ferrari-Star Sebastian VettelKimi Räikkönen (40) ist von 2015 bis 2018 an der Seite von Sebastian Vettel für Ferrari gefahren. Der Finne ist nicht der Ansicht, dass Piloten der Italiener mehr aushalten müssen. Was er Vettel jetzt rät.
Weiterlesen »
Kimi Räikkönen: Wieso er immer an Ferrari glaubteDie jüngste Ferrari-Durststrecke dauerte von Singapur 2015 bis Melbourne 2017. Aber GP-Veteran Kimi Räikkönen (37) hat immer daran geglaubt, dass der berühmteste Rennstall der Welt wieder siegen wird.
Weiterlesen »
Kimi Räikkönen (Alfa Romeo): «Kaum abzuschätzen»Der Finne Kimi Räikkönen ging 2001 in Melbourne mit Sauber in seine erste GP-Saison. 313 Formel-1-Starts später ist «Iceman» 40 Jahre jung und sieht seinen Aufgaben mit Gelassenheit entgegen.
Weiterlesen »
Kimi Räikkönen: «Auch ich werde mal gehen»Ferrari-Star Kimi Räikkönen erinnerte sich in Abu Dhabi an seinen Formel-1-Rücktritt nach der Saison 2009 zurück und erklärt mit Blick auf den WM-Kampf diplomatisch: «Wer auch immer den Titel gewinnt, hat ihn verdient.»
Weiterlesen »