Mit kritischen Worten hat Joshua Kimmich zum Auftakt des WM-Jahres die Fußball-Nationalmannschaft und auch sich selbst in die Pflicht genommen.
„Ich weiß, dass wir es besser können“, sagte Kimmich. „Ich weiß, dass wir titelfähig sind“, fügte er an, betonte aber selbstkritisch: „Wir können nicht immer nur sagen, wie talentiert wir sind, wie viele von uns in Top-Vereinen wichtige Rollen spielen und dann kriegen wir es wieder nicht hin.“
Kimmich erreichte bei seinem ersten Turnier mit der DFB-Elf bei der EM 2016 das Halbfinale, 2017 gewann er mit einem jungen Team den Confederations Cup. Bei der WM 2018 und der EM im Vorjahr folgten Enttäuschungen mit dem Ausscheiden in der Vorrunde und im Achtelfinale. Den anschließenden Aufschwung unter Bundestrainer Hansi Flick mit sieben Siegen in sieben Spielen beurteilt Kimmich noch vorsichtig. „Man muss schon genauer hinschauen und bewerten, gegen welche Mannschaften wir gespielt haben“. Immerhin: „Wir haben nach der EM besser in die Spur gefunden, ganz klar“, sagte Kimmich. dpa
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