Kinderschutz unter Android mit Google Family Link einrichten Jugendschutz Kinderschutz
Viele Inhalte, die Kinder mit ihrem ersten Smartphone oder Tablet aufrufen können, sind nicht kindgerecht.
Die Smartphones von Eltern und Kind werden bereits bei der Ersteinrichtung mit dem neuen Kinderkonto gekoppelt. Ist das Zeitkonto verbraucht, sperrt sich das Smartphone automatisch, solange Sie keine Verlängerung gewähren. Einzig Anrufe bleiben erlaubt, um die Erreichbarkeit sicherzustellen. Die zweite Zeitoption erlaubt es, feste Sperrzeiten einzustellen – erneut nach Wochentagen getrennt –, in denen das Smartphone nicht verwendet werden kann. Dabei ist zu empfehlen, die Nutzung schon mindestens eine halbe Stunde vor einer angepeilten Schlafenszeit zu unterbinden, denn wer n.
Möchten Kinder eine neue App installieren, die weder auf der Freigabeliste der Eltern steht noch in die erlaubte Altersklasse fällt, müssen sie um Erlaubnis fragen. Das funktioniert auf zwei Arten: direkt oder als Nachricht am Smartphone. Direkt geht so: Das Kind geht mit seinem Smartphone zu einem der Eltern, fragt, ob die gewünschte App genehmigt ist. Falls ja, tippt das Elternteil sein Passwort auf dem Kinderhandy ein.
Bei YouTube fährt Google zweigleisig: Einerseits gibt es die YouTube-Kids-App mit kindlicher Optik und entsprechenden Inhalten, andererseits können Sie in der normalen YouTube-App den eingeschränkten Modus einschalten, der für Kinder ab 13 Jahren gedacht ist.Mit Google Family Link verwalten Sie die Berechtigungen von Apps sowohl global als auch für jede Anwendung separat.
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