Gut zwei Millionen Brandenburger können heute ihren neuen Landtag wählen. Die AfD will nicht weniger, als die Ampel-Koalition im Bund zu 'zertrümmern'. Gewinnt die als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestufte Partei, will der langjährige Ministerpräsident Woidke seinen Hut nehmen.
Gut zwei Millionen Brandenburg er können heute ihren neuen Landtag wählen. Die AfD will nicht weniger, als die Ampel-Koalition im Bund zu"zertrümmern". Gewinnt die als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestufte Partei, will der langjährige Ministerpräsident Woidke seinen Hut nehmen.
In Brandenburg entscheiden die Wähler heute über die künftigen Machtverhältnisse im Landtag. Die Wahllokale öffneten am Morgen um 8 Uhr. Rund 2,1 Millionen Menschen in dem ostdeutschen Bundesland können sich beteiligen. Im Fokus steht vor allem die Frage, wie gut die AfD abschneidet. In jüngsten Umfragen lag die AfD knapp vor der SPD, die in Brandenburg seit 1990 den Ministerpräsidenten stellt.
In Brandenburg selbst hat der seit elf Jahren amtierende Ministerpräsident Dietmar Woidke seine politische Zukunft mit dem Wahlausgang verknüpft: Der Sozialdemokrat hat angekündigt, sein Regierungsamt abzugeben, falls die AfD auf Platz eins landet. Die AfD hat allerdings mangels Koalitionspartner kaum Aussicht, selbst zu regieren.
Bisher koaliert Woidkes SPD mit CDU und Grünen. Wie eine Regierungskoalition künftig aussehen könnte, ist offen. In letzten Umfragen lag die CDU hinter AfD und SPD auf Platz drei, knapp vor dem neuen Bündnis Sahra Wagenknecht. Die Grünen, die Linke, die Freien Wähler und die FDP lagen unter der Fünf-Prozent-Marke. Falls eine Partei ein Direktmandat erringt, zieht sie aber trotzdem mit mehreren Abgeordneten in den Landtag.
Zu vergeben sind im Potsdamer Landtag üblicherweise 88 Sitze. Gibt es viele Überhang- und Ausgleichsmandate, können es bis zu 110 Mandate werden.
Landtagswahlen Brandenburg Dietmar Woidke SPD Afd Brandenburg
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