Ende Mai hat die Taxi Niederrhein GmbH aus Kleve und Bedburg-Hau Insolvenz angemeldet. Die Autos fahren aber noch weiter auf der Straße – und so soll es auch bleiben, wie es vom Unternehmen heißt.
Ende Mai hat die Taxi Niederrhein GmbH aus Kleve und Bedburg - Hau Insolvenz angemeldet. Die Autos fahren aber noch weiter auf der Straße – und so soll es auch bleiben, wie es vom Unternehmen heißt.ist wegen der Coronakrise in eine finanzielle Schieflage geraten, weshalb am 22. Mai ein Insolvenz antrag beim zuständigen Amtsgericht gestellt wurde.
Das Fahrpersonal werde oft am Tag und in der Nacht am Taxistand am Bahnhof, EOC oder an der Hagschen Straße in Kleve angesprochen. „Die Kunden sind verblüfft, dass Taxi Niederrhein noch fährt, sie hätten ja schließlich Insolvenz angemeldet, sagt so Stefan Vollert, Geschäftsführer der Taxi Niederrhein GmbH.
Ziel sei es, die Arbeitsplätze zu erhalten und den Betrieb uneingeschränkt weiterzuführen. Und man sei in diesem Bereich auf einem sehr guten Weg, wie die vorläufige Insolvenzverwalterin Rechtsanwältin Nada Nasser der Belegschaft am Montagabend im Rahmen einer Betriebsversammlung berichtet habe. „Die aktuelle Liquiditätsplanung bis zum Ende des Jahres gibt ein gutes Bild ab“, wird Rechtsanwältin Nasser zitiert.
Die Taxibranche im Kreis Kleve befand sich bereits vor der Corona-Pandemie in einer problematischen Lage. Die Höhe der Kosten näherte sich den Erlösen. Hinzu kommt: In der Krise konnten die Kosten nicht in gleichem Maße wie die Erlöse heruntergefahren werden, sodass sich die grundsätzlichen Probleme weiter zugespitzt haben. Derzeit wird darüber diskutiert, die Taxitarife im Kreis Kleve zu erhöhen.
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