🚧 Die Klimaaktivisten der 'LetztenGeneration' hatten angekündigt ihre Proteste auszuweiten - ungeachtet der Kritik daran. LetzteGeneration München StadtMuenchen
Am Münchner Altstadtring haben sich drei Klimaaktivisten am Morgen auf der Straße festgeklebt und damit ein Verkehrschaos ausgelöst. Die Gruppe "Letzte Generation" hatte zuvor angekündigt, ihre Proteste auszuweiten - trotz der Kritik daran.In den vergangenen Tagen und Wochen kam es immer wieder zu Protesten von Klimaaktivisten in Europa - am Morgen hat erneut eine Aktion in München stattgefunden.
Ein an der Aktion beteiligter Aktivist sagte BR24, es sei höchste Zeit, etwas zu tun. "Wenn wir als Menschheit noch eine Überlebenschance haben wollen, müssen wir CO2 aus der Luft holen. Es ist nicht mehr damit getan, hier kein CO2 mehr auszustoßen." Mit Blick auf die Aktivisten, die sich kürzlich am Karlsplatz festgeklebt hatten und daraufhin in Gewahrsam genommen wurden, sagte der Mann: "Ich sitze hier im vollen Bewusstsein der Konsequenzen dessen, was ich tue. Die Menschen, die letzten Freitag hier klebten, die sind bis zum 02.12. in Stadelheim." Stattdessen müsse die Frage gestellt werden, welche Konsequenzen das "Nicht-Handeln" für die Erde habe.
Einige Passanten hingegen begrüßten die Aktion: "Ich finde es richtig, dass es ungemütlich wird für die große Mehrheit der Bevölkerung, die Klimawandel eher als 'Ich kauf mir eine Bambus-Zahnbürste und rette damit etwas' verstehen", sagte ein Mann, der den Aktivisten Beifall gespendet hatte, zu BR24. "Ich wünschte, ich hätte den Mut, mich für 30 Tage in Gewahrsam nehmen zu lassen für einmal hier drankleben.
Obwohl eine Fahrspur von den Aktivisten freigelassen wurde, erlaubten die Einsatzkräfte es den wartenden Fahrzeugen nicht, weiterzufahren. "Das ist eine Vorsichtsmaßnahme", erklärte Siebentritt. Man müsse zwar einerseits das Verkehrschaos auflösen, andererseits aber auch die Sicherheit der Aktivisten gewährleisten.
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