2023 war es fast 1,5 Grad wärmer als im vorindustriellen Zeitalter. In diesem Jahr wird diese Schwelle wohl überschritten, wie wenige Tage vor der Weltklimakonferenz bekannt wird.
2023 war es fast 1,5 Grad wärmer als im vorindustriellen Zeitalter. In diesem Jahr wird diese Schwelle wohl überschritten, wie wenige Tage vor der Weltklimakonferenz bekannt wird.
Copernicus prognostiziert für das laufende Jahr, dass die durchschnittliche Temperatur weltweit sogar mindestens 1,55 Grad über dem weltweiten vorindustriellen Mittel liegen könnte. 2023 waren es 1,48 Grad. Schon damals sprach UN-Generalsekretär António Guterres von einem «Klimazusammenbruch».
trafen. «Es werden weiter Menschen sterben, umso mehr, je stärker wir die Temperaturen nach oben treiben.»«Ohnehin ist es lächerlich, sich noch am 1,5-Grad-Ziel orientieren zu wollen», sagte Latif. «Wir werden die 1,5 Grad reißen, und wir werden auch die 2 Grad reißen.» Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre steige immer schneller - und Land und Meer könnten künftig weniger des Treibhausgases aufnehmen.
Zur Prognose für 2024 hieß es von Copernicus: «Die durchschnittliche Temperaturanomalie für den Rest des Jahres 2024 müsste auf nahezu Null sinken, damit 2024 nicht das wärmste Jahr würde.» Die Daten zeigen einen deutlichen Anstieg in den vergangenen Jahren: 2010 war es demnach zwischen Januar und Oktober erstmals ein Grad wärmer als im vorindustriellen Zeitalter. Seit 2015 ist dies dauerhaft der Fall.
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