„Wir machen jetzt ernst.” Mit dieser Knallhart-Ansage hat Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) den Entwurf fürs neue Klimaschutzgesetz vorgestellt. Darin:
So einige Pflichten, denen sich Hamburger nun fürs Klima stellen müssen. Was das für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet – und was es wirklich bringt.ernst.” Mit dieser Knallhart-Ansage hat Umweltsenator Jens Kerstan den Entwurf fürs neue Klimaschutzgesetz vorgestellt. Darin: So einige Pflichten, denen sich Hamburger nun fürs Klima stellen müssen. Was das bedeutet – und was es wirklich bringt.
Und es geht noch weiter: Ab 2027 soll demnach auch eine Kombi aus Grünfläche und Solaranlage auf Hamburgs Dächern verbindlich werden. Und wer seine Heizung austauscht, muss den Anteil der erneuerbaren Energie von 15 auf 65 Prozent steigern. Auch eine Pflicht zum hydraulischen Abgleich soll kommen, wenn saniert wird.
Umweltsenator Jens Kerstan erhofft sich bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Einsparungen bis 2030 durch das neue Klimaschutzgesetz.Umweltsenator Jens Kerstan erhofft sich bis zu drei Millionen Tonnen CO2-Einsparungen bis 2030 durch das neue Klimaschutzgesetz. „Wir bräuchten keine Pflicht, wenn der Senat wie von uns gefordert bereits viel früher Förderungen dafür angeboten hätte“, sagt Sando Kappe der MOPO. „Dann wären wir schon viel weiter.“ Dass die Stadt seit Jahren gerade beim Solarausbau den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werde, gleichzeitig aber Private zu umfangreichen Maßnahmen verpflichte, findet er absurd.
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