Durch Sanierung statt Abriss von Häusern ließen sich in Deutschland viele Millionen Tonnen CO2 einsparen. Damit das gelingt, muss sich einiges ändern.
Die CO2-Emissionen reduzieren sich laut DUH bei der Sanierung eines Gebäudes gegenüber einem Neubau um ein Drittel. abgerissen, meldet das Statistische Bundesamt . Die Dunkelziffer dürfte sogar deutlich höher sein, weil der Abbruch von vielen Ein- und Zweifamilienhäusern gar nicht genehmigt werden muss. Nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe sind es viel zu viele. Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz spricht von einem „Abrisswahn“.
Die DUH und auch andere Organisationen wie Architects for Future und der Verband für Bauen im Bestand fordern, den Erhalt von Gebäuden attraktiver zu machen. Das sei über eine Genehmigungspflicht für den Abriss in der Musterbauordnung und den Landesbauordnungen möglich, sagte Metz in dieser Woche auf einer Pressekonferenz. Dabei müsse auch eine Ökobilanz und somit ein Vergleich des CO2-Ausstoßes von Sanierung und Neubau einbezogen werden.
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