Nach dem Zerwürfnis zwischen den USA und der Ukraine wächst der Druck auf die deutsche Politik, schnell eine neue Regierung zu bilden. Die Sondierungsgespräche zwischen CDU, CSU und SPD werden unter dem Eindruck der Eskalation im Weißen Haus fortgesetzt.
Nach dem Eklat zwischen den USA und der Ukraine steigt der Druck auf die deutsche Politik , schnell eine neue Regierung zu bilden. Die Sondierungsgespräche zwischen CDU, CSU und SPD, die am Freitag begonnen haben, werden heute Nachmittag fortgesetzt.
Die Verhandlungen finden unter dem Eindruck der Eskalation im Weißen Haus statt: US-Präsident Donald Trump drohte dem ukrainischen Staatschef Wolodimir Selenskij am Freitagabend an, die Ukraine im Kampf gegen Russland im Stich zu lassen, sollte es keine Einigung mit Russland geben. \SPD-Chef Lars Klingbeil bezeichnete den Vorfall als „Weckruf“ und betonte in den ARD-Tagesthemen, dass es nun um eine schnelle und gründliche Lösung gehe. „Es kann nicht sein, dass manche Dinge nicht geklärt werden in den Sondierungen, in Koalitionsverhandlungen und am Ende während des Regierens einem so etwas auf die Füße fällt“, sagte er. \Finanzierungsfragen stehen laut Klingbeil an erster Stelle der Sondierungsgespräche. Im Fokus der politischen Gespräche in Berlin stehen deshalb auch konkrete Schritte, um schnell neue Milliarden für die Bundeswehr zu mobilisieren, aber auch um die Eigenständigkeit Europas unabhängig von den USA zu stärken und die Unterstützung der Ukraine weiter auszubauen. Im Gespräch ist ein neues, größeres schuldenfinanziertes Sondervermögen nach dem Vorbild des 100-Milliarden-Topfes für die Bundeswehr, der kurz nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine geschaffen wurde
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