Bundestrainer Alfred Gislason ist besorgt über die Gesundheit seiner Führungsspieler Juri Knorr und Rune Dahmke, die wegen einer schweren Erkältung ausfallen. Die deutschen Handballer haben nach dem Sieg im zweiten Hauptrundenspiel bereits die K.o.-Phase erreicht.
Bundestrainer Alfred Gislason ist besorgt über die Gesundheit seiner Führungsspieler Juri Knorr und Rune Dahmke , die wegen einer schweren Erkältung ausfallen. „Ich gehe fest davon aus, dass keiner von beiden das Tunesien-Spiel spielen wird. Danach gibt es auch bessere Chancen, dass Rune wieder zurückkommt als Juri“, sagte Gislason mit Blick auf das abschließende Gruppenspiel der Deutschen bei der Handball -Weltmeisterschaft.
Knorr und Dahmke wurden isoliert, um die Ausbreitung des Virus im Team zu verhindern. Sie schlafen in Einzelzimmern und essen separat vom Rest der Mannschaft. „Die wurden isoliert. Natürlich ist es eine große Sorge, dass sich weitere Spieler krankmelden. Aber noch sieht es nicht so aus“, berichtete Gislason.Die deutschen Handballer haben nach dem Sieg im zweiten Hauptrundenspiel bereits die K.o.-Phase erreicht. Das abschließende Gruppenspiel am Samstag ist für die Tabellenkonstellation irrelevant, das Viertelfinale in Oslo steigt am Mittwoch. Die Mannschaft zeigt trotz der Ausfälle von Knorr und Dahmke Teamgeist. Timo Kastening, der bei der Heim-EM vergangenen Jahres selbst kurzzeitig wegen eines Infekts ausfiel, sagte: „Wir machen weiter als Mannschaft. Wir sind geschlossen genug, um das aufzufangen“. Auch Torhüter David Späth bedauerte den Ausfall seines Mannschaftskollegen Knorr, mit dem er auch in der Bundesliga bei den Rhein-Neckar Löwen spielt. „Jeder Teil, der uns vom Team abbricht, tut uns weh. Es tut mir für Juri extrem Leid. Weil er ein super Turnier gespielt hat bis dato. Wir denken alle an ihn und an Rune“, sagte Späth.
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