Die Förderung zur Berufsorientierung wurde im Fachausschuss aufgestockt. Zuvor hatte es unter anderem vom DGB Kritik gegeben.
Die Koalitionsfraktionen CDU und SPD planen für den kommenden Landeshaushalt mehr Geld für Berufsberatung und Ausbildungsförderung als ursprünglich vorgesehen. Einem entsprechenden Antrag stimmten die Fachpolitiker im Ausschuss für Arbeit und Soziales am Donnerstag zu. „Wir wollen die Berufsorientierung stärken“, sagte Sven Meyer, Arbeitsexperte der SPD-Fraktion.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone.
Für die Berufsberatung von Schülerinnen und Schülern sind für 2024 und 2025 jeweils 400.000 Euro mehr vorgesehen, sodass die Fördersumme insgesamt 4,1 Millionen Euro pro Jahr beträgt. Aufgestockt werden auch die Mittel für die mobile Bauwerkstatt, mit deren Hilfe junge Menschen Handwerks- und Bauberufe kennenlernen können. Gegenfinanziert wird das unter anderem dadurch, dass Mittel für die Berufsorientierung für Klimaberufe gekürzt werden.
In ihrer Sitzung passte die Koalition auch die Beratungsangebote für Beschäftigte aus dem Ausland und geflüchtete Menschen an. Das Projekt soll 2024 und 2025 insgesamt eine Million Euro mehr erhalten. Arbeitsexperten der Linksfraktion und der Grünen sowie der DGB hatten das gefordert.kein Geld im Haushalt hinterlegt ist.
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