Die emotionale Rückkehr von Florian Kohfeldt an seine alte Wirkungsstätte in Bremen stellt die sportlichen Themen beim SV Darmstadt 98 zumindest vorübergehend etwas in den Hintergrund. Das kann ein Vorteil für den Zweitligisten sein, der auf seine Außenseiter-Chance im Pokal hofft.
Die emotionale Rückkehr von Florian Kohfeldt an seine alte Wirkungsstätte in Bremen stellt die sportlichen Themen beim SV Darmstadt 98 zumindest vorübergehend etwas in den Hintergrund. Das kann ein Vorteil für den Zweitligisten sein, der auf seine Außenseiter-Chance im Pokal hofft.Florian Kohfeldt
bei Werder Bremen verbracht - erst in bescheidenem Maß als Spieler, später dann in verschiedenen Positionen als Coach bis hin zum Cheftrainer der Profis, die er zwischen 2017 und 2021 betreute. Nun gastiert der 42 Jahre alte Fußballlehrer im DFB-Pokal mit dem SV Darmstadt 98 an seiner alten Wirkungsstätte, die für ihn noch heute emotional seine Heimat ist."Ich musste mich erst daran gewöhnen, dass ich mal für 90 oder 120 Minuten nicht für Werder Bremen sein darf", sagte er am Montag."Aber das werde ich schaffen. Da bin ich mir sehr sicher."Grundsätzlich wolle er den Themen um seine Rückkehr aber nicht zu viel Gewicht geben.
Er sehe auf jeden Fall Bereiche in seinem Team, in denen es Potenziale gebe, um dem Gegner auf Augenhöhe zu begegnen."Ich weiß nicht, ob wir schon in der Lage sind, das Woche für Woche abzurufen und ob wir in der Lage sind, das am Dienstag abzurufen", sagte er. Aber er glaube auch nicht, dass man bei Werder das Spiel als Selbstläufer sehe.
hat nach mehreren Infekten seinen Rückstand aufgeholt und ist nach Aussage des Trainers ein Kandidat für den Kader, womöglich sogar für einen Kurzeinsatz, wenn es der Spielstand erfordert.
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