Eine neue Studie zeigt einen alarmierenden Anstieg von Kokain-Exposition bei Haustieren in den USA. Hunde und Katzen sind zunehmend in Haushalten mit Kokain ausgesetzt, was zu schweren Vergiftungen und sogar zum Tod führen kann.
Eine aktuelle Studie zeigt: Immer mehr Hunde und Katzen sind in ihren Haushalten Kokain ausgesetzt. Die Untersuchung von Orrin Ware (University of North Carolina) und Renee Schmid (Pet Poison Helpline) analysierte Anrufe bei dem Tier-Notruf von 2019 bis 2023. Ergebnis: ein dramatischer Anstieg der Berichte über Kokainkontakt bei Haustieren. Die Forscher fanden heraus, dass die jährliche prozentuale Veränderung (APC) bei Katzen 52 Prozent und bei Hunden 39 Prozent beträgt registriert.
Besonders alarmierend: Auch Hunde, die sowohl Kokain als auch Methamphetamin ausgesetzt waren, zeigten eine prozentuale Veränderung von 38 Prozent. \u2018Tiere reagieren höchst empfindlich auf die stimulierenden Effekte von Kokain und Methamphetamin\u2019, warnen die Forscher. \u2018Jedes Ausmaß der Belastung sollte als besorgniserregend angesehen werden, da selbst bei aggressiver medizinischer Therapie das Risiko schwerer Vergiftungen und des Todes besteht.\u2019 Die Studie gibt keine Auskunft darüber, wie es zum Drogenkonsum der Tiere kam oder welche Folgen die Anrufe bei der Hotline hatten. Der Untersuchungszeitraum fiel jedoch in die Zeit der Kokain und Methamphetamin sind die am häufigsten verwendeten verbotenen Stimulanzien in den USA. In den letzten 12 Monaten haben laut einer Studie 1,8 Prozent der Amerikaner Kokain und 0,9 Prozent Methamphetamin konsumiert.in Berührung kommen, laufen Gefahr, die giftige Substanz zu fressen oder zu schnüffeln. Die Folgen reichen von Erbrechen und Zittern bis zu Blutungen und Tod. \u2018Diese Studie ist von entscheidender Bedeutung, weil sie das Bewusstsein für die möglichen Folgen ungesicherter illegaler Stimulanzien schärft\u2019, betonen die Forsche
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