Fleischgenuss ist für viele Deutsche kaum wegzudenken. Doch was ist, wenn das Steak nicht vom Rind kommt, sondern aus dem 3D-Drucker? Unser Autor hat es probiert. 3DDrucker Vegan
Das hätte sich vor wenigen Jahren noch niemand vorstellen können: In der Restaurant-Kette „The Ash“ können Vegetarierinnen und Vegetarier seit Neuestem in den Genuss eines Steaks kommen, das dem Original extrem nahekommt.
Doch ein solches fleischloses Steak zu finden, gestaltete sich jahrelang schwierig. „Wir haben lange herumprobiert. Haben viel veganes Fleisch getestet. Manches war echt katastrophal! Das sah aus wie Fleischkäse und wenn man draufgebissen hat, hat es sogar gequietscht – wie Halloumi. Irgendwann kam dann ‚Redefine Meat‘ auf uns zu“, erklärt Benjamin Walter.An dieser Stelle finden Sie einen relevanten Inhalt der externen Plattform Glomex, der den Artikel ergänzt.
„Unser Flanksteak basiert auf pflanzlichen Proteinen aus Weizen, Soja und Erbsen sowie auf pflanzlichen Fetten, die als Geschmacksträger fungieren“, erläutert Walter. Und tatsächlich: Das Steak, das im „The Ash“ 22,50 Euro kostet, sättigt auch ohne zusätzliche Beilage. Besonders optisch erinnert es beim ersten Blick stark an das Original vom Rind. Zudem bringt es durch die Zubereitung auf dem Grill den passenden, rauchigen Geschmack mit. Beim Schneiden erkennt das Auge eines regelmäßigen Steakessers beziehungsweise einer Steakesserin jedoch Unterschiede.
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