Köln: Wieder Steuer-Razzia im Kölner „Pascha“-Bordell!

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Hornstraße 2, 50823 Köln. Diese Adresse scheint es Steuerfahndern besonders angetan zu haben: wieder Großrazzia im Kölner Puff!

Hornstraße 2, 50823 Köln. Diese Adresse scheint es Steuerfahndern besonders angetan zu haben: wieder Großrazzia im Kölner Puff!Samstag, 20 Uhr. Gleich mehrere Zivilfahrzeuge und ein gutes Dutzend Streifenwagen parken vorm „Pascha“. Während zehn Teams mit je zwei Steuerfahndern das Großbordell betreten und jede einzelne Etage aufsuchen, stellen sich eine Polizistin und ihr Kollege draußen an den Eingang des Etablissements auf, weisen jeden Freier ab.

Im Raum steht der Vorwurf: Verdacht der Steuerhinterziehung! „Die Steuerfahnder waren nur deshalb um diese Uhrzeit da, weil zu diesem Zeitpunkt das Geschäft losgeht und die Mieterinnen alle im Hause sind. Die Fahnder haben gezielt die Damen aufgesucht und verschärft darauf hingewiesen, ihre Steuer zu machen“, so der „Pascha“-Geschäftsführer André Wienstroth zu BILD.Hintergrund: Jede Sexarbeiterin unterliegt der Einkommen-, Umsatz- und Gewerbesteuer.

Jede Sexarbeiterin sollte pauschal pro Tag 15 Euro ans Finanzamt abführen, so der Geschäftsführer. „Im Schnitt kamen monatlich 30 000 Euro zusammen“. Die Vorab-Pauschale soll der Bordellbetreiber treuhänderisch verwalten und am Monats- oder Quartalsende beim Finanzamt einzahlen.Nach BILD-Informationen soll Wienstroth die Gelder einbehalten und nicht an das Finanzamt überführt haben.

Seit November letzten Jahres sei er aus dem Düsseldorfer Verfahren ausgestiegen. Wienstroth ist sauer auf die Finanzermittler. „Ich habe zwei Jahre lang die Gelder für die eingesammelt. Ich mache diesen Scheiß aber nicht mehr mit. Die behandeln mich wie einen räudigen Hund, dabei ist mein Laden komplett sauber.“

Wie geht's jetzt weiter? Wienstroth: „Die Steuerfahnder sagten mir, dass sie in drei Wochen wiederkommen.“Das „Pascha“ war zuletzt wegen der Ermittlungen gegen die Schleuser-Bande in die Schlagzeilen geraten. Seit 2021 gehört das Bordell einer Chinesin namens Hu. Laut internen Unterlagen spielte Anwalt Claus B. beim Kauf des „Pascha“ eine zentrale Rolle. Demnach handelte er damals dank Generalvollmacht im Namen von Frau Hu.

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