Mit einem neuen Reformvorhaben hat der kolumbianische Präsident Petro viele Bürger gegen sich aufgebracht. Was Oppositionsgruppen, Gesundheitsverbände sowie frühere Verbündete des Präsidenten kritisieren.
Mit einem neuen Reformvorhaben hat der kolumbianische Präsident Petro viele Bürger gegen sich aufgebracht. Was Oppositionsgruppen , Gesundheitsverbände sowie frühere Verbündete des Präsidenten kritisieren.haben am Sonntag hunderttausende Menschen gegen die Regierung des linksgerichteten Staatschefs Gustavo Petro demonstriert.
Petro hat mit seinen Reformvorhaben viele Kolumbianer gegen sich aufgebracht. Dabei handelt es sich unter anderem um eine Verstaatlichung des Gesundheitssektors sowie um Maßnahmen gegen die Gewalt, die weiterhin die Friedensgespräche mit bewaffneten Guerillagruppen behindert.
Petro äußerte sich im Onlinedienst X zu den Protesten: Es habe in Medellín, Bogotá und Bucaramanga große Demonstrationen gegeben, in 18 weiteren Städte seien sie aber „schwach“ gewesen. „Das wesentliche Ziel der Märsche ist es, „Petro raus“ zu rufen und die Regierung zu stürzen“, schrieb der Präsident und sprach von einem „sanften Putsch“, mit dem Reformen vereitelt werden sollten. Für den 1.
Auch Petros Politik des „völligen Friedens“, die die jahrzehntelangen Konflikte mit Guerillagruppen vollständig beenden soll, stößt vielfach auf Vorbehalte. So gehen einigen die Zugeständnisse der Regierung an bewaffnete Gruppen zu weit; sie verweise darauf, dass die Vereinbarungen von den Guerillakämpfern häufig missachtet würden.
Laut dem Umfrageinstitut Invamer sind derzeit 70 Prozent der Kolumbianer der Meinung, dass sich die Lage im Land verschlechtert. Auch im Parlament steht die Mehrheit der Umfrage zufolge nicht mehr hinter Petro.
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