Die Ökopartei wird ihrem Image einer Verbotspartei gerecht – und betreibt eine zunehmend lebensfremde Energie- und Wohnungspolitik.
Die Menschen mögen es nicht, wenn Parteien ihnen vorschreiben, wie sie zu leben haben, oder ihnen das Gefühl geben,. Die Antwort der Bürgerinnen und Bürger kann man nicht nur in den sinkenden Umfragewerten ablesen.
Die Ökopartei wurde auch bei den jüngsten Wahlen in Berlin, Frankfurt oder Mainz abgestraft. Offensichtlich passen die Forderungen zum schnellen Aus für Öl- und Gasheizungen oder der energetischen Sanierung von Häusern und Wohnungen nicht mit der breiten Lebensrealität der Menschen zusammen. Dass die Ökopartei nur noch ihre treue Fangemeinde anspricht, ist das eine.
Wenn die Grünen-Bundesfraktion für drei Tage zusammenkommt, sollte sie sich vor allem eines fragen: Wie kann man lebensnahe Regelungen auf den Weg bringen, die niemanden überfordern, und dabei gleichzeitig die Zukunft nicht vertagen. Manchmal fühlt man sich bei dieser Entfremdung schon an Bert Brecht erinnert und wandelt sein Zitat wie folgt ab. „Das Volk hat das Vertrauen der Grünen verscherzt.
Wir reden ja noch gar nicht von den Klimaklebern. Die Vorschläge der Grünen zum Verbot des Baus von Einfamilienhäusern, der Enteignung von Wohnungsbesitzern, dem Kohleausstieg im Osten bereits im Jahr 2030 oder der Möblierung der Friedrichstraße, das alles wirkt zunehmend radikal..
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