Kommentar: Die Zahlen der US-Banken sind ein schlechtes Omen für die Weltwirtschaft

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Der Wall-Street-Riese JP Morgan bereitet sich auf schlechtere Zeiten vor – ein weiteres Indiz für eine drohende Rezession.

im zweiten Quartal dieses Jahres verdient. Die Chefs der deutschen Großbanken würden vor Freude Luftsprünge vollführen, wenn sie im gesamten Jahr auch nur annähernd an diese Marke herankämen. Aber für JP-Morgan-Boss Jamie Dimon dürften die Zahlen eine Enttäuschung sein, denn vor Jahresfrist lag der Quartalsgewinn noch 28 Prozent höher.

Schuld am niedrigen Profit sind vor allem deutlich höhere Rückstellungen für drohende Kreditausfälle. Dass sich die größte US-Bank für härtere Zeiten wappnet, ist ein schlechtes Zeichen für die gesamte Weltwirtschaft.Banken sind ein Spiegel der Konjunktur, umgekehrt können die Institute auch als Frühindikator für drohende Wirtschaftskrisen dienen.

In Europa ist es vor allem die Angst vor einer Energie- und Wirtschaftskrise, die den Investoren Angst macht und die Bankaktien einbrechen lässt. In den USA ist die Wirkungskette etwas komplexer. Die aus dem Ruder laufende Inflation bei gleichzeitig sehr robustem Arbeitsmarkt dürfte die US-Notenbank Fed zwingen, ihren geldpolitischen Kurs noch einmal zu verschärfen.

Am Ende laufen die Entwicklungen in Europa und in den USA auf das gleiche Ergebnis hinaus – die Aussichten für die Weltwirtschaft sehen ziemlich ungemütlich aus.

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