'nd.DerTag' (ots) - 'Als Großbritannien im 2. Weltkrieg die Nazis bekämpfte, hat auch keiner gefragt, was in Dresden los ist': So rechtfertigte der frühere israelische Premier Naftali Bennett im britischen
"Als Großbritannien im 2. Weltkrieg die Nazis bekämpfte, hat auch keiner gefragt, was in Dresden los ist": So rechtfertigte der frühere israelische Premier Naftali Bennett im britischen Sender Sky News den Beginn des Flächenbombardements in Gaza. Er spielt auf den Februar 1945 in Dresden an, wo die Royal Air Force unter dem Oberbefehlshaber Arthur Harris einen Feuersturm auslöste, in dem bis zu 25 000 Menschen starben.
Dass die Gleichsetzungen in Deutschland hingenommen werden, verwundert, denn sie verharmlosen den Zivilisationsbruch im Holocaust. Die Angriffe der Hamas in den Kibbuzim richteten sich gegen Juden und waren ein Pogrom. Aber Ismail Haniyya, den Anführer der Hamas, als Hitler zu bezeichnen, ist Geschichtsklitterei. Die Hamas hat nicht der halben Welt den Krieg erklärt. Deshalb kann das Nazi-Dresden-Narrativ die tausenden zivilen Bomben-Opfer in Gaza nicht rechtfertigen.
Gar nicht hingenommen wird in Deutschland, wenn Israels Bombenteppich im Freiluftgefängnis Gaza als"Genozid" bezeichnet wird und sich Palästinenser beim Verbot von Demonstrationen an den Nationalsozialismus erinnert fühlen. Diese Vergleiche mögen schwer erträglich sein.
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/59019/5637063Mega-Chance: Der Indien ReportIhre Chancen im größten Wachstumsmarkt: 3 indische Top-Aktien. Die Highlights dieses Spezialreports: 1. Indien als Wachstumsriese, 2. Indiens Wirtschaft boomt!, 3. 3 Top-Performance-Aktien. Jetzt kostenlos downloaden.Hier klicken
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