Mahmoud Al-Zein, der selbsternannte „Pate von Berlin“, darf nach einem Gerichtsurteil deutlich früher nach Deutschland zurückkehren als angenommen.
Wer friedlich bei uns lebt, sich an unsere Regeln hält, arbeitet und so für sich selbst sorgt, ist in unserem Land willkommen. Darüber sind sich alle Politiker einig.
Und wir, also der deutsche Staat, entscheiden, wer zu uns kommen darf – und wer wieder ausreisen muss., hat vor dem Berliner Verwaltungsgericht gegen Deutschland geklagt. Im Sommer 2025 darf er wieder einen Einreiseantrag stellen, um nach Deutschland zurückzukehren.Er war soll seit Jahren abgeschoben werden. Jetzt ist Mahmoud Al-Zein, selbst ernannter „Pate von Berlin“, in die Türkei ausgereist.war Anfang 2021 freiwillig ausgereist, um einer drohenden Abschiebung zu entgehen.
Aber der „Pate“, so nennt sich der einst mit libanesischem Pass eingereiste Mann selbst, möchte viel früher wieder nach Deutschland. Seine Anwälte haben vor Gericht einen Vergleich mit der Ausländerbehörde erreicht. Die Sperre wird auf viereinhalb Jahre verkürzt.„Der Pate von Berlin. Mein Weg, meine Familie, meine Regeln.“Rechtlich ist das wahrscheinlich alles in Ordnung, genauso wie die Abschiebe-Anordnung gegen Aga Esmail Hamad Amen .
Aber am 2. Januar muss Hamad Amen zur Ausländerbehörde – und sein Rückflugticket in den Irak vorzeigen. Nur so kann er vermeiden, dass die Ausländerbehörde Zwang anwendet. Der junge Iraker wird sich wohl fügen. Er ist ja ein rechtschaffener Mann. So viel zu Theorie und Wirklichkeit der Migration in Deutschland – sollte irgendjemand noch immer nicht verstanden haben, warum so viele Menschen glauben, dass wir längst die Kontrolle verloren haben.
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