Ein Forschungsprojekt der RWTH Aachen zeigt, dass Kommunen durch den Einsatz von dezentralen Stromspeichern aus älteren Fahrbatterien Millionenbeträge einsparen können. Die Speicher könnten beispielsweise günstigen Nachtstrom bevorraten oder als Alternative für Diesel-Notstromaggregate dienen.
Kommunen könnten laut einem Forschungsprojekt der RWTH Aachen durch den Einsatz von dezentralen Stromspeichern aus älteren Fahrbatterien Millionenbeträge einsparen. Diese Speicher könnten beispielsweise günstigen Nachtstrom bevorraten oder als Alternative für Diesel-Notstromaggregate dienen.
„Die meisten Antriebsakkus sind mit einer Restleistung von rund 80 Prozent für einen weiteren Einsatz in Elektroautos nicht mehr geeignet, aber sie verfügen über genügend Kapazität für eine noch einmal mehrjährige ‚Second Life‘-Anwendung in modularen Energiespeichern“, erklärt PEM-Leiter Professor Achim Kampker.
Im Rahmen des Projekts hatte das PEM-Team außerdem verstärkt zu ökonomischen Aspekten geforscht und einen Index für die Bepreisung gealterter Antriebsbatterien erstellt. „Die wachsende Elektrofahrzeug-Nachfrage und die steigende Zahl ausgedienter Batteriesysteme erzeugen einen Markt für Gebrauchtbatterien“, sagt Frank: „Das Verständnis dieses Segments und seiner Dynamik ist für eine funktionierende Batterie-Kreislaufwirtschaft von entscheidender Bedeutung.
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