Düsseldorf (lnw) - Staatskanzleichef Nathanael Liminski (CDU) wird sich am Montag mit führenden Vertretern von Islamverbänden in Nordrhein-Westfalen über
Terror und Hass in Israel sollen auf keinen Fall auf deutsche Straßen getragen werden - NRW will die führenden Islamverbände ins Boot holen, um das gemeinsam zu verhindern. Hilfsgelder an Palästinensergebiete stehen auf dem Prüfstand. wird sich am Montag mit führenden Vertretern von Islamverbänden in Nordrhein-Westfalen über Folgen der Terror-Anschläge in Israel austauschen.
In einem Schreiben an vier Verbände, das der Deutschen Presse-Agentur in Düsseldorf vorliegt, heißt es: "Über die seit Jahren schwelende Konfliktlage im Nahen Osten kann man geteilter Meinung sein, über die grausamen und verbrecherischen Angriffe aufam vergangenen Wochenende nicht.
"Es ist für den Zusammenhalt in unserem Land von großer Bedeutung, dass auch von Ihrer Seite eine klare und unmissverständliche Distanzierung von den terroristischen Gräueltaten erfolgt, die die Hamas am vergangenen begangen hat und die sie mit den Geiselnahmen und Misshandlungen fortgesetzt begeht", schreibt Liminski.zeigen, wie wichtig und unverzichtbar eine solch eindeutige Verurteilung des Terrors ist." Gemeinsam dürfe nicht zugelassen werden, "dass auf deutsche Straßen für Terror und Hass geworben wird". Nach Angaben der Staatskanzlei sagten bis zum Freitagmittag drei der vier Verbände zu.
Auch das Land NRW sei in der Entwicklungszusammenarbeit engagiert. Ebenso wie die Bundesregierung alle Hilfen auf den Prüfstand gestellt habe, mache die Landesregierung dies auch. "Ich habe umgehend nach dem Wochenende eine Überprüfung aller NRW-Förderungen seit 2010 beauftragt." Aus den Ergebnissen müssten Schlussfolgerungen gezogen werden.
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