Kongo-Außenministerin fordert FC Bayern und Co. zum Ende der Sponsoring-Deals mit Ruanda auf

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Kongo-Außenministerin fordert FC Bayern und Co. zum Ende der Sponsoring-Deals mit Ruanda auf
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Die kongolesische Außenministerin Thérèse Kayikwamba Wagner hat den FC Bayern München, Paris Saint-Germain und Arsenal aufgefordert, ihre Sponsoringverträge mit Ruanda zu beenden. Hintergrund sind die Konflikte im Osten des Kongo, in denen Ruanda laut Kritikern eine Eskalierende Rolle spielt.

Konflikte im OstkongoDie kongolesische Außenministerin fordert den FC Bayern und weitere europäische Clubs auf, ihre Sponsoring verträge mit Ruanda zu beenden. FotoSeit 2023 wirbt der FC Bayern, ähnlich wie andere europäische Top-Clubs, für die Tourismus-Marke"Visit Rwanda". Im Zuge der Konflikte im Ostkongo werden Forderungen laut, die Kooperation zu beenden.

Die Außenministerin der Demokratischen Republik Kongo hat im Zuge des Konflikts im Osten des Landes angeblich den, Paris Saint-Germain und den FC Arsenal aufgefordert, ihre "blutbefleckten" Sponsoringverträge mit dem Nachbarland Ruanda zu beenden. Wie die französische Sportzeitung "L'Equipe" berichtet, soll die Ministerin Thérèse Kayikwamba Wagner die drei europäischen Spitzenvereine angeschrieben und an ihr Gewissen appelliert haben.

Ruanda, wo 1994 ein Völkermord für das grausamste und blutigste Kapitel in der Geschichte des kleinen Staates gesorgt hatte, ist in den vergangenen Jahren verstärkt auf dem Sportmarkt aktiv geworden. Im Radsport wurde die Tour of Ruanda ins Leben gerufen, dazu soll im September erstmals eine Rad-WM auf afrikanischem Boden stattfinden. Es soll auch Interesse an der Austragung eines Formel-1-Rennens bestehen.

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