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Marktanteile und Werbeeinnahmen abjagen. Der Chatbot könne ab sofort auch das Internet durchsuchen, teilte OpenAI am Donnerstag mit. Offenbar verzichtet das Unternehmen damit auf die Einführung einer separaten Suchmaschine. Im Sommer hatte OpenAI einen Prototyp namens »SearchGPT« vorgestellt, dessen Technologie in die neue Suchfunktion von ChatGPT einfließt.
Die KI bietet künftig Links zu den Webseiten an, von denen abgefragte Informationen stammen. Außerdem könnten Nutzer Anschlussfragen stellen, um die Antworten zu verbessern. Die Betreiber der Seiten könnten selbst entscheiden, ob sie in den Suchergebnissen des ChatGPT-Updates erscheinen wollten oder nicht, hieß es weiter.
Die neue Funktion werde zunächst den zahlenden Premium-Kunden angeboten und in den kommenden Monaten auch anderen Anwendern zur Verfügung gestellt. Nutzerinnen und Nutzer könnten in Zukunft aussuchen, ob die Suchfunktion bei ChatGPT automatisch eingeschaltet ist oder manuell aktiviert werden muss, erklärte das Unternehmen weiter.Bislang laufen global rund 90 Prozent aller Internetsuchen über Google.
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