Konstanz (Baden-Württemberg) – Schaden von mehreren Zehntausend Euro hat ein Mann verursacht, weil er die lästigen Wespen aus seiner Wohnung töten wollte.
Schaden von mehreren Zehntausend Euro hat ein Mann verursacht, weil er die lästigen Wespe n aus seiner Wohnung im ersten Stock seines Holz hauses vertreiben wollte.Am Montag wollte er gegen 17 Uhr das Nest mit Pestiziden beseitigen. Doch als das versprühte Gift auf seine elektrische Fliegenklatsche traf, entzündete sich ein Feuer , teilte dieDie Konstanz er Feuer wehr berichtet: „Nach eineinhalb Stunden war das Feuer unter Kontrolle.
Nach Kontrolle der Dämmfasermatten mit einer Wärmebildkamera und dem Ablöschen letzter Glutnester konnte sich Feuerwehr gegen 23.30 Uhr wieder abrücken.Moderne Rollos sind nicht sicher vor WespenKarl Haberzettl , Chef des Bundes Naturschutz in Passau , zu BILD: „Moderne Rollladen-Kästen bieten ideale Bedingungen zum Nisten. Früher waren an den Kanten kleine Bürsten, die das Einfliegen unmöglich machten. Die fehlen jetzt oft.
Töten verboten: Wespen und ihre Nester stehen unter Naturschutz. Nur in Ausnahmen kann die Tötung erlaubt sein, etwa, wenn sie vor dem Schlafzimmer nistenWespen und auch ihre Nester stehen unter Naturschutz. Wer bei der Zerstörung eines Nestes erwischt wird, dem drohen Bußgelder. Ausnahme: Wenn die Wespen den Menschen zu nahe rücken, etwa durch ein Nest im Rollokasten oder direkt vor Kinder- und Schlafzimmern, drücken die Behörden ein Auge zu.
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