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Die Zahl wirkt zunächst einmal imposant: Wenn die Finanzbehörden der Bundesländer ihre Steuerprüfer ausrücken lassen, um Unternehmen einer sogenannten Betriebsprüfung zu unterziehen, dann lohnt das für gewöhnlich. Gut 13 Milliarden Euro haben die Finanzämter so an sogenannten Mehreinnahmen im vergangenen Jahr eingetrieben.-geführten Bundesfinanzministeriums von Anfang Mai auf eine Anfrage der Linkspartei hervor.
Auf der anderen Seite lagen die Mehreinnahmen im Jahr 2022 hingegen noch niedriger, nämlich bei laut dem Finanzministerium 10,8 Milliarden Euro. Linkenpolitiker Görke hingegen verweist auf früher übliche und deutlich höhere Summen: »2009 haben die Prüfer noch ein Mehrergebnis von 21 Milliarden Euro erzielt, bei heutigen Preisen wären das 28 Milliarden Euro.« Jeder Prüfer sorge für rund eine Million Euro an Steuermehreinnahmen.
Allerdings: Am häufigsten – gemessen an ihrer Gesamtzahl – wurden im vergangenen Jahr die Großbetriebe geprüft. Hier betrug die Quote fast 18 Prozent. Bei Kleinstfirmen waren es weniger als ein Prozent. Auch entfallen auf Großbetriebe die meisten Mehreinnahmen durch die Prüfungen – mit mehr als zehn Milliarden Euro.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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