Koreanische Studie : Gezielte hippocampale Netzwerk-Stimulation bei Alzheimer wohl wirksam

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Koreanische Studie : Gezielte hippocampale Netzwerk-Stimulation bei Alzheimer wohl wirksam
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Mittels personalisierter hippocampaler Netzwerk-Stimulation lassen sich offenbar kognitive und funktionelle Leistungen bei Alzheimer-Patienten verbessern. Sie könnte daher als Add-on-Therapie dienen.

Goyang. Aktuellen Studien zufolge verbessert die repetitive transkranielle Magnetstimulation die Kognition bei Patientinnen und Patienten mit Alzheimer- Krankheit . Der Ort, an dem das Gehirn stimuliert wird, spielt dabei eine bedeutende Rolle. So weist die frühe Alzheimer- Krankheit eine hippocampale Atrophie auf, die zu einer funktionellen Diskonnektivität zwischen Hippocampus und anderen Gehirnregionen führt.

ADAS-Cog-Score signifikant verbessertForschende um Professor Young Hee Jung, Hanyang University, Goyang, prüften nun in einer randomisierten Studie die Effektivität einer vierwöchigen, personalisierten hippocampalen Netzwerk-rTMS bei 18 Personen mit früher Alzheimer-Krankheit . Die rTMS zielte dabei auf den parietalen Bereich des Gehirns ab, der funktionell mit dem Hippocampus in Verbindung steht.

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